Daheim nicht nur im Eigenheim
Das Einfamilienhaus ist seit Jahrzehnten Österreichs beliebteste Wohnform. 65 Prozent träumen vom eigenen Haus, lediglich 15 Prozent von einer Eigentumswohnung. Das ist verständlich: Es bauen hauptsächlich Familien mit Kindern. Dann ziehen die Kinder aus, die Eltern bleiben zurück. Schlussendlich werden Wohnflächen für vier bis fünf Personen oft nur noch von einer Person genutzt, müssen aber gepflegt und erhalten werden. Es ist höchste Zeit, sich die Vorteile des Wohnungseigentums zu verdeutlichen. Denn gemütlich daheim ist man nicht nur im Eigenheim.
QUALITÄT IM GANZEN LAND
Weithin unterschätzt wird die positive Entwicklung der Wohnungsqualität. Hieß es früher: „Stadt = Eigentumswohnung; Land = Haus“, so sind bereits seit einiger Zeit Qualitätswohnungen quer durchs ganze Land zu finden. Dipl.-Ing. MarioZoidl, Sprecher der heimischen Immobilienmakler und langjähriger Chef von VKB-Immobilien, weiß um die Vorteile einschlägiger Unterstützung durch regional verankerte Fachkräfte. Schließlich ist die Immobilientochter der VKB-Bank 15-mal in ganz Oberösterreich mit Büros vertreten. Immobilienmakler unterstützen sowohl beim Wohnungskauf als auch beim eventuellen Hausverkauf und natürlich auch bei der Suche nach der Verbindung beider Welten, dem Reihenhaus.
ZEIT UND ÄRGER SPAREN
Sowohl Wohnung als auch Reihenhaus sind günstiger zu erwerben als freistehende Häuser. Sie werden meist schlüsselfertig gekauft. Der Gesamtpreis ist fix vereinbart. Die Kosten eines Hausbaus sind schwierig zu kalkulieren und mehr denn je nur schwer einzuhalten. Bei Wohnungen verteilen sich in der Folge die Erhaltungskosten auf mehrere Eigentümer. Natürlich ist der Gestaltungsspielraum von Hauseigentümern größer - schließlich sind sie für alles selbst verantwortlich, während bei Wohnungen die Eigentümerversammlung entscheidet und die Hausverwaltung Zeit und Ärger sparend die Abwicklung übernimmt.
GRUNDSTÜCKSPREISE BELASTEN
Sowohl beim Haus als auch bei der Wohnung setzen sich die Gesamtkosten aus Bau- und Grundstückskosten zusammen. Und die Grundstückspreise kennen seit langem nur eine Tendenz - nach oben, derzeit kräftiger denn je. Mit Eigentumswohnungen bleiben auch gute Lagen erschwinglich. Diese Binsenweisheit galt früher eher nur für städtische Wohnlagen. Jetzt sind auch in ländlichen Gegenden Baugrundstücke rar und teuer, sodass dieser Vorteil der Eigentumswohnung mehr denn je zum Tragen kommt. Die Frage „Ruhe oder Trubel“ stellt sich weniger denn je. Denn qualitativ hochwertige Wohnungen werden so gebaut, dass die gute Anbindung ans Verkehrsnetz mit dem Schließen der Wohnungstür auch in belebten Gegenden als wesentlicher Vorteil erhalten bleibt und innerhalb der Wohnung dennoch Ruhe herrscht.
GÄRTNERN AM BALKON
Naturgemäß bietet eine Eigentumswohnung meist weniger Platz als ein ganzes Haus. Solange eine Wohnfläche von 130 Quadratmetern und mehr tatsächlich genutzt wird, macht das Haus hier Punkte. Wenn der Flächenbedarf nicht mehr so dringend ist, dann werden Nachteile spürbarer wie Reinigungszeit, Erhaltungsaufwand oder die ständige Versuchung, nicht mehr notwendige Dinge im Keller oder am Dachboden zu lagern. Für Gartenflächen gilt ähnliches. Vielen genügt ein Balkon fürs Sonnenbad oder Essen im Freien. Ein großer Garten kann wesentlicher Vorteil eines Hauses sein, aber sich durchaus auch zur lästigen Pflicht entwickeln. Es ist wohl kein Zufall, dass sich Gärtnern am Balkon zunehmender Beliebtheit erfreut.
Gemütlich in der neuen Wohnung -
das ist die schönste Selbstbelohnung.