GELDANLAGE OHNE SORGEN
Jahrelang sind die Immobilienpreise fast ausnahmslos kräftig gestiegen. Allein im vergangenen Jahrzehnt haben sie sich verdoppelt. Nun steigen auch die Zinsen und die Verbraucherpreise ordentlich. Das verunsichert viele, die ihr Geld krisensicher anlegen wollen. Die Zeit der selbstverständlichen Höhenflüge ist vorerst einmal vorbei. Nach wie vor schenkt das in Immobilien investierte Geld aber die gut begründete Aussicht, sich keine Sorgen um Geld machen zu müssen.
KRÄFTIGER PREISANSTIEG
Naturgemäß ist es nicht einfach, sich von der Vorstellung lösen, dass auch Immobilienpreise keine Einbahn nach oben sein müssen. So ist in Publikationen zu lesen, dass am Immobilienmarkt „Preiseinbrüche bis zu zehn Prozent drohen“. Nur nebenbei wird erwähnt, dass beispielsweise in deutschen Städten die Preise für Wohnungseigentum alleine heuer um durchschnittlich elf Prozent gestiegen sind.
GEBREMSTER GALOPP
Unbestritten ist, dass sich der Preisgalopp bei Häusern und Wohnungen einbremst. Das kann auch durchaus positiv gesehen werden, weil Immobilien so leistbar bleiben. Die aus den Mini-Zinsen genährte Kaufwut wird durch die Notwendigkeit einer sorgfältigen Auswahl ersetzt. „Immobilien werden wieder zu einem ganz normalen Geschäft“ umschreibt Florian Beckermann, Vorstand des Interessenverbandes für Anleger, beim Geldtag in den Linzer Promenaden-Galerien die aktuelle Lage. Und erwähnt, dass man nie dort anlegen solle, „wovon man keine Ahnung hat“. Anlageexperten vor Ort betonen auch die Notwendigkeit der zentralen Fragestellung: „Kann ichs mir leisten und stehe ich zeitmäßig unter Druck?“
RELEVANTE BERATUNG
Damit gewinnt kompetente Beratung deutlich an Gewicht. Nicht nur bei Immobilien, aber besonders dort. „Geprüfte Makler und Maklerinnen kennen die Marktlage, können Trends gut einschätzen und im Idealfall mit regionalen Entwicklungen verknüpfen“, weist Fachgruppenobmann Dipl.-Ing. Mario Zoidl auf die Leistungen der Immobilientreuhänder hin. Als Geschäftsführer von VKB-Immobilien ist er gemeinsam mit zehn MitarbeiterInnen in fünf regionalen Kompetenzzentren im Einsatz.
ERREICHBARE RENDITEN
Teilweise nachlassende Preise machen auch Investitionen in Anlage-Immobilien wieder interessanter. Nun sind echte Renditen eher erreichbar. MaklerInnen informieren, ob beispielsweise eine Wohnung überbewertet ist, ob Renovierungskosten anfallen, wie sich die Mietpreise voraussichtlich entwickeln. Während bei der klassischen Geldanlage etwa per Anleihekauf Restlaufzeiten eine gängige Orientierungsgröße darstellen, wird dies beim Betongold manchmal zuwenig beachtet. „Mit beispielsweise über neunzig Jahren serienweise Wohnungen zu kaufen, ist nicht unbesehen zu empfehlen“ wurde beim Geldtag auch bei diesem eher ungewohnten Gesichtspunkt auf die Sinnhaftigkeit unterstützender Beratung verwiesen. Und sicherlich machen Vorsorgewohnungen auch Arbeit „aber für eine konkrete Sache, die man sieht und kennt“: So wurde beim Geldtag im Abschluss-Statement klar darauf hingewiesen, dass Immobilienkäufe keine hochriskanten Luftgeschäfte darstellen, sondern ihre Bezeichnung „Betongold“ zu Recht verdienen.
Mit kompetenter Kaufempfehlung
erfreut dann die Renditezählung.