Die Natur ins Vorzimmer holen

Die Natur ins Vorzimmer holen

Erholung zuhause und im eigenen Land ist mit Corona im Rücken gefragt wie nie. Urlaub in Balkonien hat Hochkonjunktur. Überraschende Grenzsperren und Ansteckungsgefahr bremsen stärker als die Sehnsucht nach Tapetenwechsel im Urlaub ist. Doch immer mehr Österreicherinnen und Österreicher entdecken den goldenen Mittelweg zwischen Balkon und Strand - den Zweitwohnsitz.

NICHT DAHEIM UND DOCH ZUHAUSE

Kurze Anreise mit dem Auto. Dort Stammgast sein, wo andere bloß Urlaub machen. Nach dem Öffnen der Eingangstür gleich wieder wie zuhause fühlen. Die Umgebung kennen und doch immer wieder Neues entdecken. Die eigenen vier Wände mit Ferienstimmung das ganze Jahr lang genießen: Das hat schon was! Und es muss nicht nur der Attersee oder der Traunsee sein. Die Sehnsucht nach Fernblick, Luft, Wasser oder mehr Natur lässt sich auch anderswo in Oberösterreich erfüllen. Wer gerne mit den Augen in die Ferne schweift, ist beispielsweise im Steyrer Taborturm am richtigen Fleck. Wer Wald und Wasser praktisch vor der Haustür sucht, wird sich in Marchtrenk an der Traun wohlfühlen. Auch auf Mietbasis gibt es bei VKB-Immobilien ansprechende Möglichkeiten. Sei es im Zentrum von Bad Ischl oder als Stützpunkt für Genussradlerinnen und Genussradler in der Wachau.

ZWEITWOHNSITZ ALS DAUERTREND

Dieser Trend zum Zweitwohnsitz geht weit über Corona hinaus. Denn langfristig sorgt die Klimakrise für deutlich mehr Bedarf an nahe liegender Erholung. Das Wochenende im Salzkammergut schlägt eindeutig den Einkaufstrip nach London. Umso schöner, wenn der Wunsch nach einer kleinen Urlaubsoase dann auch einen nicht zu unterschätzenden Nebeneffekt aufweist: Die eigenen vier Erholungs-Wände sind eine stabile Wertanlage.

WERTSTABILE FREIZEITOASE

Corona hin, Corona her - Es ist kein Zufall, dass auf einschlägigen Internet-Plattformen das Suchprofil „Immobilie mit Garten, Balkon oder Terrasse“ heuer um über 40 Prozent zugenommen hat. Der von manchen befürchtete Wertverlust von Immobilien ist nicht eingetreten. Im Gegenteil - die Entwicklung geht vergleichsweise stabil nach oben. Erfahrene Immobilienmaklerinnen und Immobilienmakler haben das schon mitten im „Shutdown“ prognostiziert. So auch Mario Zoidl, Fachgruppenobmann der heimischen Immobilientreuhänder und langjähriger Chef von VKB-Immobilien.

REDEN STATT STREITEN

Natürlich gibt es Pandemie-bedingte Schwierigkeiten am Immobilienmarkt. Besonders Vermieterinnen und Vermierter sowie Mieterinnen und Mieter von Geschäfts- oder Gastronomieflächen warten schon dringend auf das Wiederanspringen der Konsumnachfrage. Vermietungsleerstände auf der einen und schwächelnde Umsätze auf der anderen Seite machen Sorge. Am privaten Wohnungsmarkt ist es - oft mit tatkräftiger Unterstützung von Immobilienmaklerinnen und Immobilienmakler - vielfach gelungen, durch Mietstundungen und Verlängerungen befristeter Mietverträge Probleme zu lösen. „Rechtzeitig miteinander reden statt streiten“ ist dabei die Empfehlung von Mario Zoidl.

Zwischen Hausbalkon und Meeresstrand
gibt's Gelegenheit im Heimatland.

 

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