Immobilien-Kauf in Linz: Ein sinnvolles Investment?

Immobilien-Kauf in Linz: Ein sinnvolles Investment?

Immobilien-Kauf in Linz: Ein sinnvolles Investment?

Ist es wirklich noch sinnvoll eine Immobilie in Linz zu kaufen? Die Kosten einer Wohnung im Hotspot Linz pendeln durchschnittlich schon um die 3.000 Euro pro Quadratmeter, für gute Lagen auch deutlich mehr. Die Durchschnittsmieten pro Quadratmeter sind bereits seit längerem zweistellig. Acht von zehn Österreichern sind überzeugt, dass sich ein Normalsterblicher keine Eigentumswohnung mehr leisten kann. „Der erste Eindruck täuscht“, relativiert Dipl.-Ing. Mario Zoidl, Geschäftsführer von VKB-Immobilien, die Lage am Wohnungsmarkt.
„Immobilien sind in Oberösterreich noch vergleichsweise günstig zu haben“, warnt Mario Zoidl davor, die Flinte gleich ins Korn zu werfen. Jede zweite neue Wohnung kostet bis zu 300.000 Euro. Bei gebrauchten Wohnungen fallen fast drei Viertel in diese Kategorie. „Das ist zwar eine Menge Geld, aber es lohnt sich“, weiß Zoidl aus seiner langjährigen Praxis als Immobilienmakler zu berichten. Im Bundesländervergleich liegt Oberösterreich damit im relativ preisgünstigen Bereich. Marktkenntnisse eines erfahrenen Maklers sind hier besonders von Nutzen.

 

WOHNEN BLEIBT LEISTBAR

Die Kosten fürs gute Wohnen schlagen sich natürlich Monat für Monat im Geldbörsl nieder. Daher ist die finanzielle Leistbarkeit beim Wohnen der Knackpunkt schlechthin für die tatsächliche Belastung. Im Österreich-Durchschnitt wird gut ein Drittel des Haushalts-Nettoeinkommens für Wohnen aufgewendet, Tendenz steigend. Auch hier schneidet Oberösterreich vergleichsweise gut ab: Die Preise sind moderat, eine Immobilienblase als Zeichen der Überhitzung bei weitem nicht in Sicht und die Einkommen sind vergleichsweise hoch.
Der Wohnkostenanteil am Einkommen liegt in Oberösterreich bei 27 Prozent. Das durchschnittliche Haushaltsnettoeinkommen erreicht 41.600 Euro. Das sind 200 Euro mehr als im Österreich-Schnitt.

 

TEURER SITZ IN KITZ

Die Tiroler Skigebiete und Salzburg heben sich dagegen negativ ab. Tirol ist traditionell ein teurer Boden. Vor allem in der Region Kitzbühel ist Wohnen für Einheimische tatsächlich Luxusgut geworden. Bereits vor einem halben Jahrzehnt wurde de Hälfte des Haushaltseinkommens von Wohnkosten beansprucht. Mittlerweile sind es fast drei Viertel. Das ist das Fünffache des Durchschnittswachstums in der Alpenrepublik. Eine neue Eigentumswohnung kostet in Kitzbühel mehr als 7.000 Euro pro Quadratmeter, um 1.000 Euro mehr als vor drei Jahren. Damit hat die Gamsstadt voll zu den Wiener Nobelbezirken aufgeschlossen. Dort ist allerdings das Nettoeinkommen der Haushalte um 16 Prozent höher als in Kitz.

 

AUFWÄNDIGES PFLASTER

Ähnlich die Lage in Salzburg. Die Mozartstadt und ihre Umgebung sind bekanntermaßen ein teures Wohnpflaster. Fast 40 Prozent des Nettoeinkommens gehen dort fürs Wohnen auf. Eine neue Eigentumswohnung kostet beispielsweise in Zell am See fast 6.600 Euro pro Quadratmeter. Das sind gut 40 Prozent des örtlichen Haushaltsnettoeinkommens.

 

Leistbar bleibt auch gutes Wohnen,
Makler sich besonders lohnen.

 

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