WOHNUNGEN ALS VORSORGE
Geld allein macht nicht glücklich. Es gehören auch Grundstücke, Häuser und Wohnungen dazu. Vor allem die Geldanlage in sogenannte Vorsorgewohnungen wird durch das Corona-Virus geradezu beflügelt.
In wirtschaftlich schwierigen Zeiten sind diese Wohnsparkassen eine interessante Möglichkeit, Sicherheit und laufende Einnahmen zu kombinieren. Als wertbeständige Investition trotzen sie der Inflation und sind ein stabiles Fundament privater Kapitalbildung. Als Ertragsobjekt sichern sie langfristig regelmäßige Einnahmen.
Wobei Immobilien im vergangenen Jahr ihren Status als Betongold klar bestätigt haben. Baugrundstücke etwa sind um durchschnittlich sechs Prozent teurer geworden. Diese Tendenz hat sich durch Corona heuer noch verstärkt, wie Wirtschaftskammer-Fachgruppenobmann Mario Zoidl feststellt: „Das Angebot wird knapper, die Nachfrage stärker“, bringts der Geschäftsführer von VKB-Immobilien auf den Punkt. Da gilt auch für gebrauchte Wohnimmobilien, deren Preise sich um fast vier Prozent erhöht haben.
Bei der Geldanlage in Vorsorgewohnungen ist naturgemäß die Vermietbarkeit vorrangig. Neubau oder generalsanierte Wohnungen bieten sich hier besonders an. Auch die Lage zählt. Attraktive Wohnumgebung, Verkehrsanbindung und gute Infrastruktur sind wichtige Entscheidungskriterien. Kleinere Wohnungen bis rund 60 Quadratmetern Nettonutzfläche sind besser zu vermieten als Drei- oder Vierraumwohnungen. Damit sinkt das Leerstands-Risiko, Nettomiete pro Quadratmeter und Nachfrage steigen.
Sicherheit und laufend Cash
machen Wohnsparkassen fesch.